Der Reteaming-Prozess (nach Wilhelm Geisbauer)

Am Samstag, dem 30. Juni 2018, fand im Vielberth-Gebäude der Universität Regensburg unsere Sommerfortbildung „Der Reteaming-Prozess (nach Wilhelm Geisbauer)” mit Johanna Abraham statt.

Reteaming geht auf Ben Furman und Tapani Ahola zurück und wurde im deutschsprachigen Raum von Wilhelm Geisbauer weiterentwickelt. Leitgedanke: „Niemand ist für das Problem allein, aber jeder für die Lösung verantwortlich.“ Der Ansatz würdigt Probleme, analysiert sie jedoch nicht ausufernd; entscheidend ist die frühe Übersetzung in attraktive, erreichbare Ziele – mit spürbaren Effekten auf Arbeitsweise und Motivation.

Entlang eines klaren Prozessbogens arbeiteten die Teilnehmenden unter anderem an:

  • Zielbildern, die echte Anschlussfähigkeit im Arbeitsalltag haben,

  • Ressourcen- und Unterstützer-Landkarten sowie

  • kleinen, überprüfbaren „Next Actions“ und

  • Sprache, die Fortschritt markiert (statt Defizite zu zementieren).

So entstanden Handlungspläne, die unmittelbar in unterschiedlichen Kontexten nutzbar sind – von der Moderation schwieriger Teamgespräche über Führungs-1:1 bis zur Begleitung von Veränderungsprozessen.

Ein herzlicher Dank gilt Johanna Abraham für den klar strukturierten und wirksamen Workshop sowie allen Teilnehmenden für den intensiven Austausch.

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Sommerfortbildungsveranstaltung 2017